Gründe, einen Haushalt aufzulösen, sind vielfältig. Es kann der Tod einer Person sein oder ein Umzug. Für viele Menschen stellt sich die Frage: Mache ich das selbst oder beauftrage ich einen Profi? Die eigene Entrümplung bietet den Vorteil, dass selbst über die Einrichtung entschieden werden kann. Möchte ich das behalten? Werfe ich es weg? Oder verkaufe oder spende ich es? Der Nachteil ist, dass dies viel Arbeit macht und Zeit kostet. Führt ein Entrümpelungsunternehmen Haushaltsauflösungen durch, geht das schneller.

Wie verläuft die eigene Auflösung
Um die Wohnung einer anderen Person aufzulösen, bedarf es eine Vorsorgevollmacht. Mit der Vollmacht werden alle Rechtsgeschäfte übertragen. Jedoch müssen vermerkte Bedingungen beachtet werden. Vor der Entrümplung sollten die Gegenstände sortiert werden. Was ist Müll? Was kommt in einen anderen Haushalt? Was wird verkauft oder verschenkt?

Haushaltsauflösungen: Ablauf bei Profis
Bei professionellen Unternehmen erfolgt als Erstes eine gratis Besichtigung mit Absprache. Hiernach wird ein schriftliches Angebot ausgehändigt. Seriöse Firmen verstecken ihre Preise nicht und werben nicht mit Worten wie „gratis“ oder „kostenlos“. Zudem stellen seriöse Anbieter erst das Angebot nach der Besichtigung aus. Bis der richtige Anbieter gefunden und die Wohnung geräumt ist, kann etwas Zeit vergehen. Hinzu kommen die Kündigungsfrist, die Renovierungszeit und der Sperrmülltermin. Nach Terminfindung beginnt die Räumung. Sie dauert einige Stunden oder Tage. Zur Übergabe ist die Wohnung topsauber.

Wohin kommt der Hausrat?
Bei Haushaltsauflösungen wird klar, wie viel Mobiliar sich angesammelt hat. Obwohl einiges nicht mehr zu gebrauchen ist, kann es immer noch einen Liebhaber finden. Manche Raritäten können über Kleinanzeigen in Zeitungen oder auf einem Trödelmarkt verkauft werden. Auch über das Internet oder bei Auktionshäusern sind Verkäufe möglich. Besonders Wertsachen sollten aber nicht unter ihren Wert verkauft werden. Ein Auktionator kann Münzen, Porzellan und vieles mehr schätzen. Außerdem gibt es die Möglichkeit, dass die Gegenstände in den Besitz eines Anderen wandern- etwa in den eigenen. Ebenso können sie gespendet werden. Besonders karikative Einrichtungen oder Sozialkaufhäuser freuen sich über Sachspenden von noch brauchbaren Gegenständen.

Was ist noch zu beachten?
Haushaltsauflösungen bedeuten nicht nur das Räumen der Wohnung oder des Hauses. Verträge wie Mietertrag, Strom, Wasser, TV, Gas, Telefon, Internet, alle Arten von Abos und alle Versicherungen sind genauso zu kündigen. Bei der Post wird ein Nachsendeantrag gestellt und auch das Auto wird ab- oder umgemeldet. Sind noch Rechnungen offen, müssen diese bezahlt werden.

Welche Ausgaben anfallen?
Das ist sehr verschieden. Ausschlaggebende Faktoren sind momentane Entsorgungspreise, Selbstentrümplung oder Firma, Art und Menge des Hausrats, Lage des Objekts und Zugang des Objekts. Hinzu kommen Anfahrtsweg, Parkplätze und Anzahl der Mitarbeiter sowie der Räumungszeit. Können Gegenstände verkauft werden, fallen die gesamten Kosten günstiger aus.

Weitere Informationen zum Thema Haushaltsauflösungen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von M + M Umzüge.